Ledergürtel sind ein unverzichtbares Accessoire

Gürtel mit altsilberfarbiger Schnalle in 3 cm Breite

Von der reinen Notwendigkeit, damit Kleidungsstücke gehalten oder gebändigt werden können, hat sich der Ledergürtel in den vergangenen Jahrtausenden längst weg bewegt. Nicht zuletzt das Material und die gesamt Verarbeitung von Gürteln sind mit ursprünglichen Modellen in kaum einer Hinsicht mehr zu vergleichen. Aufwendige Details und Verzierungen aus zahlreichen Metallen machen den Ledergürtel heutzutage zu einem unverzichtbaren Accessoire. Die Farbtreue zwischen Gürtel und Handtasche oder Gürtel und Schuhen spielt dabei zwar keine unwesentliche Rolle, ist jedoch nicht die Hauptsache. Gürtel aus Leder sind die absoluten Klassiker. Flechtungen und Kordeln erfreuen sich allerdings auch einer nicht ganz unmaßgeblichen Beliebtheit. Beide Gestaltungsformen können ebenfalls aus Leder gearbeitet sein.

 

Wer sich für Ledergürtel interessiert, kann sich unter zahlreichen Varianten entscheiden. Diese reichen vom billigen Gürtel in imitiertem Leder oder aus sonstigen Kunstfasern für ein paar Euro bis hin zu einer echten Investition. Ledergürtel sind ohne Zweifel modische Details und können zudem für einen besseren oder sichereren Sitz von Hosen und Röcken sorgen. Gürtelschlaufensind hilfreich, jedoch keine zwingende Voraussetzung. Viele Gürtel können einfach lässig auf der Hüfte getragen werden. Je pfiffiger die Gürtelschnalle gearbeitet ist, desto bedauerlicher wäre es, den Ledergürten unter einer Bluse oder dem Jackett vollständig zu verstecken. Ledergürtel können sich heutzutage nicht nur sehen lassen, sie sollten sogar unbedingt präsentiert werden.

 

Die Geschichte der Ledergürtel geht nicht nur weit zurück, sondern sie ist auch sehr vielfältig. Heutzutage dienen Ledergürtel nicht nur der Komplettierung von Kleidung, sondern spielen außerdem im Sport und zur Sicherung von Einsatzkräften und Athleten eine wichtige Rolle. Gürtel waren jedoch von je her keinesfalls nur dafür gedacht, Kleidung zu fixieren. Beispielsweise wurden Säbel und Degen durch sie gehalten. Auch Goldsäckchen, Schmuck, Getreidesamen, Salz und andere Wertsachen fanden in der Innenseite eines gut gebundenen Gürtels sicheren Halt. Heutzutage sind in der Hinsicht eher so genannte Geldgürtel bekannt, die Wertsachen durch einen Reißverschluss sicher verwahren. Das System des für Außenstehende unsichtbaren Verwahrens von Wertvollem ist jedoch sehr ähnlich.

Im Mittelalter waren Gürtel gleichermaßen Schmuck und nützliches Transportmittel. Noch heute besteht sehr großes Interesse an mittelalterlich geknoteten Gürteln, und das bei weitem nicht nur bei mittelalterlichen Laienspielen oder ähnlichen Aufführungen. Auch aber nicht nur bei diesen speziell gearbeiteten, mittelalterlichen Ledergürteln sind Ziernieten und Abschlüsse an den Gürtelenden durch metallische Endspitzen gern gesehene Details. Ösen und Schlaufen, Flechtungen innerhalb des Leders, Beschläge und zahlreiche weitere Verzierungen machen aus jedem Gürtel eine Art Einzelstück. Da Leder ein natürliches Material ist, dürfte es generell schwer fallen, mehrere exakt identische Stücke zu finden. Qualitativ hochwertige Ledergürtel bestehen meist aus durchgefärbtem Rindsleder.

 

Ein pflanzliches Gerben erzeugt beim Leder eine zusätzliche, ganz besondere Note. Eine gute Verarbeitung von Ledergürteln gewährleistet jedoch nicht nur Langlebigkeit, sondern zudem wird die ursprüngliche Weichheit des Leders trotz einer Stärke von 3,5 bis 4,0 Millimetern bewahrt. Die unterschiedlichen Breiten der Ledergürtel sorgen zudem dafür, dass von zierlich bis stark gebaut jede Figur auf attraktive Weise unterstützt wird und ein angenehmes Tragegefühl gewährleistet bleibt. Ledergürtel sind somit genauso individuell wie die Damen und Herren, die sie nutzen. Sie unterstreichen die Individualität ihrer Träger.
Beim Tagen eines Gürtels aus Leder kommt es somit nicht in erster Linie darauf an, dem Mainstream zu entsprechen, sondern seine eigene Persönlichkeit damit effektiv zu betonen. Dem entsprechend wichtig ist es, dass Ledergürtel grundsätzlich zum eigenen Stil und zur aktuell gewählten Kleidung passen. Bei den Herren besteht üblicherweise größeres Interesse an relativ schlicht gearbeitetem Leder. Damen wählen oftmals auffälligere Details, wie beispielsweise ein Besatz mit Schmucksteinen oder ähnliche Verzierungen. Was alle hochwertigen Ledergürtel gemeinsam vorzuweisen haben ist, dass sie neben einem guten Leder über eine mehr oder weniger auffällige Schließe verfügen. Immerhin ist diese oftmals auf den ersten Blick zu sehen oder sie wird sogar ganz bewusst präsentiert.

 

Messing oder Silber und Edelstahl glänzend oder gebürstet sind nur ein paar Beispiele für pfiffige Möglichkeiten bei der Gestaltungen von Gürtelschnallen. Allergiker können selbstverständlich auch nickelfreie Schließen erwerben. Gürtelschließen können von klassisch bis dezent, modisch oder historisch und sehr ausgefallen gearbeitet sein. Ledergürtel gehören längst zur schmückenden Bekleidung. Sie sind gleichermaßen modische Accessoires und praktische Helfer beim Halten von Hosen oder Raffen von Blusen. Dem entsprechend hochwertig sollten das Leder und die den Ledergürtel fixierende Gürtelschließe sein. Zusätzlich können Gürteltaschen und Gürtelschnallen für weiteren Komfort beim Tragen der Ledergürtel sorgen. Gürtelshop